Zubereitung:

1. Als erstes sollten die Zutaten vorbereitet werden.
   Es ist sehr wichtig, dass der Puderzucker und die gemahlenen Mandeln gut gesiebt werden, damit nachher keine Klümpchen im Teig sind. Vor allem in den Mandeln sind oft noch kleine Stückchen, die nachher nicht in den Macarons landen sollten.
2. Danach kann es mit dem Eischnee weitergehen.
   Dafür wird das Eiweiß mit dem Salz auf mittlerer Stufe ungefähr eine Minute aufgeschlagen, bis es schaumig ist.
3. Nach und nach kommt dann der Kristallzucker hinzu. (Ich habe hier extra feinen Kristallzucker genommen, weil er sich schneller auflöst als normaler Zucker.)
4. Das Eiweiß muss dann auf höchster Stufe solange geschlagen werden, bis es seine Form behält und der Zucker aufgelöst ist. Ab diesem Zeitpunkt könnt Ihr die Masse einfärben, wir haben sie hellrosa eingefärbt. Es ist wieder wichtig die Farbe vorsichtig unterzumischen (am besten backfeste Lebensmittelfarben und wenn es geht, keine flüssigen, sondern Pulver- oder Pastenfarben wie haben Pastenfarbe verwendet).
5. Ich habe immer noch etwas Platz zum Rand gelassen, weil die Macaron im Ofen etwas größer werden.
6. Nachdem die Macarons auf dem Blech sind, kann man das Blech noch ein wenig schütteln oder leicht auf einen Tisch schlagen, damit eventuelle Lufteinschlüsse aus der Masse entweichen und sich die Zipfel vom Spritzen glätten.
7. Bevor sie gebacken werden können, müssen sie allerdings eine ¾ Stunde trocknen. Wenn man die Macarons berührt (ohne Druck) dürfen sie nicht mehr am Finger kleben bleiben.
8. Dieser Schritt ist sehr wichtig, weil die Macarons sonst keine grade Oberfläche bekommen, sondern eine runde und Risse entstehen können.
   Zur Erklärung: Die angetrocknete Außenhülle wird beim Aufgehen im Ofen, vom feuchten inneren Rest des Teiges, nach oben gedrückt so dass die Typische Macaron-Form entsteht.
9. Nach der Ruhezeit werden sie bei 160°C (Umluft) 14-16 Minuten gebacken.
10. Nach dem Backen müssen sie erst vollständig auskühlen, bevor die gefüllt werden können. Sie härten beim Abkühlen aus.
11. Wenn die Macarons abgekühlt sind, können sie mithilfe eines Spritzbeutels mit der Kirschkonfitüre gefüllt werden.
    Lasst dabei etwas Platz zum Rand, weil die Konfitüre sonst nachher überläuft.
12. Dann wird die andere Hälfte draufsetzt und die Macarons sind fertig.

Sie halten sich bis zu 5 Tage und lassen sich auch ein paar Wochen einfrieren.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Backen=)

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